Das Schwedengrab
Roman
Im schwäbischen Städtchen Erbach herrscht winterliches Faschingstreiben. Zwei Dämonen entführen eine Frau, scheinbar im Scherz, tatsächlich aber verschwindet die junge Kurdin im Schneegestöber, ohne je wieder aufzutauchen.
Sebastian Sailer, Psychiater mit einer Nase für Unheil, kommt zur selben Zeit in Erbach an, um seine Kur in der Erbacher Schlossbergklinik anzutreten. Dort begegnet er nachts auf dem Flur einer alten Frau, die ihm wie eine Fastnachtshexe vorkommt.
Er besucht sie in der Psychiatrie, aus der sie weggelaufen war. Sie drückt ihm heimlich einen menschlichen Zahn in die Hand und flüstert ihm zu, sie habe gesehen, wie ein Mädchen vom Teufel geholt wurde. Mit diesem Zahn beginnt eine Spurensuche, der sich Sailer nicht entziehen kann. Sie führt ihn zu einer geheimnisvollen Albhöhle, in die Vergangenheit, zurück in die Klinik und schließlich buchstäblich an die Pforten der Hölle.
Erschien im Frühjahr 2007 im Emons Verlag
Köln
Pressestimme
Im winterlichen Faschingstreiben des schwäbischen Städtchens Erbach entführen zwei Dämonen eine Frau, scheinbar im Scherz – tatsächlich aber verschwindet die junge
Kurdin für immer. Sebastian Sailer, Psychiater mit einer Nase für Unheil, trifft am gleichen Tag in Erbach ein, um seine Kur in der Schlossbergklinik anzutreten.
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Die Handlung entwickelt irgendwann rasantes Tempo und Spannung, nicht nur durch die vom Autor praktizierte Schnittechnik, die das Geschehen aus der Perspektive anderer Personen als des
Protagonisten darstellt, sondern auch durch die angeschnittenen Themen: Euthanasie, Menschenhandel, Satanismus.
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Kurzum: Ein Krimi mit behäbigen Passagen, einem furiosen Höhepunkt und schaurig schönem Ende.